Auf Sefiros hatten wir einen Ruhetag, bedingt durch unseren Oldi Volvo Penta, eingelegt. Geplant war, dass wir alle Gastlandflaggen übereinander bis Schweden auf der Steuerbordseite hängen lassen. Plötzlich stand eine nette griechische Zöllnerin am Steg und fragte uns, was wir für eine Flagge am Heck führen?? Switzerland sagte ich und sie schaute mich verwundert an. Was dann die türkische Gastlandflagge unter der Griechischen soll? Nach langen hin und her verlangte sie, dass die Türkische entfernt werden muss da wir uns nun in Griechenland befinden!!
Bei schönstem Wetter machten wir uns nach Kythnos, wieder unter Maschine, auf den Weg. Die griechischen Inseln werden regelmässig von Fähren bedient. Diese machen sich vermutlich einen Spass daraus, an den Segelbooten mit «voll Speed» vorbei zu donnern. So mussten wir mehrmals den Kurs ändern um genügend Abstand zu halten.
Am frühen Nachmittag liefen wir in verträumten Hafen von Merikhas ein. Wieder ein Bugankermanöver das auf Anhieb klappte. So langsam werden wir eine eingespielte Mannschaft.
In einer wunderschönen Taverne bei Sonnenuntergang ein feines Nachtessen genossen.
Um 8 Uhr hiess es Anker auf und wir machen uns auf den Weg nach Piräus. Wieder kreuzten uns einige Fähren und wir überquerten den Schiffartsweg der nach Istanbul und in schwarze Meer führt.
Gegen 18 Uhr liefen wir in Piräus ein und bekamen einen sehr guten Hafenplatz direkt vor dem Gebäude der Hafenpolizei.
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