Am nächsten Morgen holte uns der Taxifahrer um 5 Uhr am Hafen ab und in zügiger Fahrt kurvte dieser nach Faro auf den Flughafen. Noch 1 Stunde warten und Franzisca, Hans Peter, Florian und Jeannine konnten dem Edelweissflieger zusteigen. Mit der gleichen Maschine war Kathi von Zürich gekommen. Inzwischen hatte ich am Flughafen ein Auto gemietet, welches ich dann in Lagos zurückgeben kann. Eine Woche Algarve stand uns bevor.
Den Platz in Lagos hatte ich bis 20. August reserviert. Dave konnte aber erst am 21. August auf der Stella Maris sein. Auf die Nachfrage in der Marina wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht länger an unserem Platz bleiben können und wir an der Service Brücke übernachten können. Obwohl der halbe Hafen leer war. Doch verstehen mussten wir das nicht. Inzwischen hatten wir die Stella Maris für den langen Schlag nach Madeira vorbereitet. Nachdem unsere Crew komplett war legten wir nach einem feinen Frühstück ab. Die Zeit drängte, denn vor dem Hafen hatte sich eine Sandbarre gebildet, welche mit unserem Tiefgang nur bis halb ablaufendem Wasser überquert werden konnte.
Die Windvorhersage meinte, dass bis an die Südwestecke von Portugal fast kein Wind zu erwarten war, anschliessend jedoch immer 4 – 5 BF uns nach Madeira blasen werden. Tatsächlich musste zu Beginn der Motor für Vortrieb sorgen doch kaum aus der Abdeckung heraus stellte sich der Wind ein. Mit Genua und Gross stellten wir den raumen Kurs nach Madeira resp. Porto Santo ein. Beim fast 25 sm breiten Verkehrstrennungsgebiet Roca Control meldeten wir uns auf Kanal 16 an. Benötigen wir doch fast 4 Stunden dieses zu durchqueren. Der Operator wies uns einen Arbeitskanal zu und verstand aber unsere Anmeldung nicht. Mit der Bemerkung Stand By verabschiedete er sich von uns. Tatsächlich hatten wir nur drei Schiffe gesehen, welche uns im grossen Abstand kreuzten. Die Wellen waren wirklich Atlantik Like doch unser Autopilot meisterte die Arbeit bestens. Das Kochen wie auch Schlafen gestaltete sich eher etwas schwierig, da die Stella Maris ständig rollte. Mit einem ersten Etmal von 145 sm waren wir sehr zufrieden. Dave absolvierte seine Wache zuverlässig doch anschliessen wurde er nicht mehr gesehen. Auch der Hunger hielt sich bei Ihm in Grenzen. Kathi und ich bekundeten keine Probleme. Mühsam war einfach, dass man sich im Schiff selbst überall festhalten musst, um nicht herumgeworfen zu werden. Doch nach dem zweiten Tage haben sich alle daran gewöhnt. In der Nacht das Gross etwas reduziert und am Morgen wieder ausgerefft. Der Wind blieb konstant und so konnten wir von 450 sm rund 420 segeln.
Am vierten Tage konnten wir am Morgen die Insel Porto Santo ausmachen, doch es dauerte noch 6 Stunden bis wir vor der Hafeneinfahrt standen. Netterweise blies der Wind mit 26 Kn und ich liebe es, bei diesen Verhältnissen in einen unbekannten Hafen einzufahren. Schnell wurde und klar, dass im eigentlichen Hafen mit Stegen für die Stella Maris kein Platz war und so legten wir an einer Betonpier mit viel Fendern an. Dabei galt es die Tide von ca. 2.50 im Auge zu behalten.
Port Santo eine spezielle Insel ohne Regen mit einem 8 km langen Sandstrand. Ein Flughafen und ein Nato Stützpunk der nebst den 6 Hotels etwas Geld auf die Insel bringt. Alles Wasser muss mittels Entsalzungsanlage produziert werden. Die Fähre verkehrt täglich nach Funchal auf Madeira. An der Hafenmauer von Porto Santo hatte es viele Zeichnungen von Jachten, welche sich dort verewigen. Einige Bekannte haben wir gesehen wie Millemomenti, Yuana, Fredrike, Kisu. Mangels Mahlutensilien haben wir darauf verzichtet.
Nach drei Tage Porto Santo segelten wir die 25 sm nach Madeira, besser in den Hafen von Quinta de Lorde. Dort wird die Stella Maris bis in den September im Hafen bleiben und Dave wird in dieser Zeit auf die Yacht aufpassen. Überraschenderweise bekamen wir noch Besuch von Beate und Kurt, welche eine Woche auf Madeira gebucht hatten. Nach einer Woche Madeira erkunden flogen Kathi und ich nach Hause.
Den Platz in Lagos hatte ich bis 20. August reserviert. Dave konnte aber erst am 21. August auf der Stella Maris sein. Auf die Nachfrage in der Marina wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht länger an unserem Platz bleiben können und wir an der Service Brücke übernachten können. Obwohl der halbe Hafen leer war. Doch verstehen mussten wir das nicht. Inzwischen hatten wir die Stella Maris für den langen Schlag nach Madeira vorbereitet. Nachdem unsere Crew komplett war legten wir nach einem feinen Frühstück ab. Die Zeit drängte, denn vor dem Hafen hatte sich eine Sandbarre gebildet, welche mit unserem Tiefgang nur bis halb ablaufendem Wasser überquert werden konnte.
Die Windvorhersage meinte, dass bis an die Südwestecke von Portugal fast kein Wind zu erwarten war, anschliessend jedoch immer 4 – 5 BF uns nach Madeira blasen werden. Tatsächlich musste zu Beginn der Motor für Vortrieb sorgen doch kaum aus der Abdeckung heraus stellte sich der Wind ein. Mit Genua und Gross stellten wir den raumen Kurs nach Madeira resp. Porto Santo ein. Beim fast 25 sm breiten Verkehrstrennungsgebiet Roca Control meldeten wir uns auf Kanal 16 an. Benötigen wir doch fast 4 Stunden dieses zu durchqueren. Der Operator wies uns einen Arbeitskanal zu und verstand aber unsere Anmeldung nicht. Mit der Bemerkung Stand By verabschiedete er sich von uns. Tatsächlich hatten wir nur drei Schiffe gesehen, welche uns im grossen Abstand kreuzten. Die Wellen waren wirklich Atlantik Like doch unser Autopilot meisterte die Arbeit bestens. Das Kochen wie auch Schlafen gestaltete sich eher etwas schwierig, da die Stella Maris ständig rollte. Mit einem ersten Etmal von 145 sm waren wir sehr zufrieden. Dave absolvierte seine Wache zuverlässig doch anschliessen wurde er nicht mehr gesehen. Auch der Hunger hielt sich bei Ihm in Grenzen. Kathi und ich bekundeten keine Probleme. Mühsam war einfach, dass man sich im Schiff selbst überall festhalten musst, um nicht herumgeworfen zu werden. Doch nach dem zweiten Tage haben sich alle daran gewöhnt. In der Nacht das Gross etwas reduziert und am Morgen wieder ausgerefft. Der Wind blieb konstant und so konnten wir von 450 sm rund 420 segeln.
Am vierten Tage konnten wir am Morgen die Insel Porto Santo ausmachen, doch es dauerte noch 6 Stunden bis wir vor der Hafeneinfahrt standen. Netterweise blies der Wind mit 26 Kn und ich liebe es, bei diesen Verhältnissen in einen unbekannten Hafen einzufahren. Schnell wurde und klar, dass im eigentlichen Hafen mit Stegen für die Stella Maris kein Platz war und so legten wir an einer Betonpier mit viel Fendern an. Dabei galt es die Tide von ca. 2.50 im Auge zu behalten.
Port Santo eine spezielle Insel ohne Regen mit einem 8 km langen Sandstrand. Ein Flughafen und ein Nato Stützpunk der nebst den 6 Hotels etwas Geld auf die Insel bringt. Alles Wasser muss mittels Entsalzungsanlage produziert werden. Die Fähre verkehrt täglich nach Funchal auf Madeira. An der Hafenmauer von Porto Santo hatte es viele Zeichnungen von Jachten, welche sich dort verewigen. Einige Bekannte haben wir gesehen wie Millemomenti, Yuana, Fredrike, Kisu. Mangels Mahlutensilien haben wir darauf verzichtet.
Nach drei Tage Porto Santo segelten wir die 25 sm nach Madeira, besser in den Hafen von Quinta de Lorde. Dort wird die Stella Maris bis in den September im Hafen bleiben und Dave wird in dieser Zeit auf die Yacht aufpassen. Überraschenderweise bekamen wir noch Besuch von Beate und Kurt, welche eine Woche auf Madeira gebucht hatten. Nach einer Woche Madeira erkunden flogen Kathi und ich nach Hause.
Neueste Kommentare