Durch den Zwischenfall konnten wir nicht mehr mit dem Schiff nach Göteborg also kurzerhand Florian und Dave auf dem Flughafen abgeholt. Kathi flog wieder zurück in die Schweiz. Da es immer noch Arbeiten an der Stella Maris gab hatte ich für Florian und Dave Kajaks organisiert und die beiden waren den ganzen Tag in der Schärenlandschaft unterwegs. Am nächsten Morgen konnten wir Vindöen nun definitiv verlassen. Durch das Innenfahrwasser kamen wir an der Geburtsstätte der Stella Maris, an der Hallberg Rassy Werft in Ellös, vorbei. Weiter durch den Sotenkanal mit der Drehbrücke nach Hamburg Sund.
Da der Wetterbericht ruhige See voraussagte, entschlossen wir direkt durch das Skagerrak nach Risör in Norwegen zu laufen. Schön wenn man in der Vorsaison unterwegs ist, auch in Risör war die ganze Anlegebrücke leer. Die ganze Zeit lachte die Sonne vom Himmel, auch nicht normal für diese Jahreszeit.
Die Umrundung des Leuchtturmes Lindesnes, wo die See manchmal sehr ruppig sein kann, kein Problem, nur dass sich am Himmel über dem Land die ersten Gewitterwolken zeigten. Den Gashebel etwas weiter hinuntergedrückt und mit den ersten Tropfen konnten wir in Farsund festmachen. Auch hier das gleiche Bild, der ganze Anleger für uns frei.
Nach einer wunderschönen ruhigen Nacht am Anker in den Schären erreichten wir Stavanger. In dieser Stadt dreht sich alles um Öl. Plattformen im Bau da, Versorgungsschiffe dort. Der heimlich gewünschte Platz beim Öl Museum war frei und so konnten wir die Stella Maris direkt dort festmachen. Dave und Florian besuchten noch den bekannten Preikestolen mit seiner imposanten Felsvormation.
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