Die Stella Maris überwintert im geschützten Hafen von Cartagena. Juan Pedro nimmt sich der Hauptmaschine sowie des Generators an. Bei der Hauptmaschine liegt das Hauptmerk an der Kompression, welche in Schweden gemessen wurde. Dabei wurde festgestellt, dass der Zylinder 2 und 3 nur über 14 kg Kompression verfügen. Normal wäre ein Wert im Bereich von 22 – 25 kg. Nachdem Juan Pedro alle Zylinder 2 x ausgemessen hatte mussten wir feststellen, dass sich alle Werte im Bereich von 23 kg befanden. Scheinbar hatte der Zusatz «Granit» im Diesel bewirkt, dass die Verkokung sich aufgelöst hatte. Uns soll es recht sein. Der Hauptauspuff Schalldämpfer wird von Volvo Penta auf Garantie ersetzt, das sich nach nur 400 Betriebsstunden kleine Löcher im Deckel gebildet hatten.
Zusätzlich wird der Auspuff des Generators auf die Schiffsseite verlegt, da die Auspuffleitung bis in Heck einfach zu lang ist und nicht den Herstellervorschriften entspricht.
Beim Wärmetauscher muss eine neue Dichtung eingebaut werden.
Die Rettungsinsel wurde der vorgeschriebenen Revision unterzogen und wir hoffen, dass die Insel für immer im Stau Fach bleiben wird und wir sie nie benötigen werden.
Mitte März besuchen wir die Stella Maris in Spanien und hoffen, dass alle Arbeiten abgeschlossen sein werden.
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