Nachdem am kommenden Tag alles geklärt war versuchten wir den norwegischen Nationalfeiertag doch noch etwas zu geniessen. Am nächsten Tag verliessen wir Frederikstadt und segelten an den Koster Inseln vorbei nach Smögen. Nach einiger Zeit wurde an der langen Pier ein Platz für die Stella Maris frei. Tatsächlich kam ein Hafenmeister und zog das bescheidene Hafengeld ein. Ein Rundgang über die Schären zeigte einmal mehr die traumhafte Landschaft der schwedischen Schären. Kurzerhand beschlossen wir auch am Sonntag noch in Smögen zu bleiben. Zu unserem Erstaunen leerten sich die Stege und ab 19 Uhr waren wir noch drei Jachten im Hafen. In der Hauptsaison nicht auszudenken, was da sonst für ein Rummel herrscht.
Am nächsten Tag segelten wir in einem Schlag zurück in die Werft nach Vindoen. Alle Mitarbeiter waren am Steg als wir einliefen um den grossen Schaden zu begutachten. Nach Rücksprache mit der Versicherung kam ein Gutachter um das Schadenmass festzustellen. Gleichzeitig überlegten wir fieberhaft, wie und allenfalls wo die nötige Reparatur ausgeführt werden könnte. Ein richten des Panelbügels war nach Angaben des Inoxman nicht möglich, zu stark ist die Konstruktion. Kurzentschlossen entschieden wir, dass der Bügel auf der Höhe der Reling mit der Flex abgetrennt wird und die offen Rohre mit Kunststoffzapfen verschlossen werden. Die fehlende Rehling wurde mit Spanset ergänzt so dass die Sicherheit gewährleistet war. Mit einem Schmunzeln mussten wir feststellen, dass die Stella Maris ohne Bügel eigentlich viel schöner aussah 😉.
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